Ulrich von Schlandersberg zu Leonhard

 

Erstmals 1485, letztmals 1522 erwähnt. 1495 war er Dienstmann von Kg. Maximilian I., 1496 fungierte er als Schiedsrichter zwischen dem Bf. von Chur und Österreich. Bedeutung erlangte S. 1505-22 als umsichtiger und geschätzter österr. Landvogt über die acht Gerichte im Prättigau auf der Burg Castels. 1508-21 war er mit dem Bad Fideris belehnt, 1522 verkaufte er Burg und Herrschaft Neu-Aspermont.

 

Aufgrund der verlorenen Schlacht am 22.Mai erließ Kaiser Maximilian ein allgemeines Aufgebot. Der Bischof Melchior von Brixen kam selbst mit seinem Zuzug am 26.Mai nach Meran, wo in Eile die Landstände sich versammelt hatten, die nun beschlossen, 8.000 Mann und im Notfall weitere 8.000 ins Feld zu stellen.

28.Mai 1499: sandte Kaiser Maximilian den Ritter Ulrich von Schlandersberg zu Leonhard von Völs nach Meran und ließ letzteren auffordern, mit aller Macht im Lager von Glurns zu erscheinen.

Mitte Juni 1499 waren die Tiroler Zuzüge wieder nach Hause gezogen, Kaiser Maximilian nach kurzem Aufenthalt in Meran nach Vorarlberg. Aufgrund der verlorenen Schlacht am 22.Mai erließ Kaiser Maximilian ein allgemeines Aufgebot. Der Bischof Melchior von Brixen kam selbst mit seinem Zuzug am 26.Mai nach Meran, wo in Eile die Landstände sich versammelt hatten, die nun beschlossen, 8.000 Mann und im Notfall weitere 8.000 ins Feld zu stellen.

28.Mai 1499: sandte Kaiser Maximilian den Ritter Ulrich von Schlandersberg zu Leonhard von Völs nach Meran und ließ letzteren auffordern, mit aller Macht im Lager von Glurns zu erscheinen.

Mitte Juni 1499 waren die Tiroler Zuzüge wieder nach Hause gezogen, Kaiser Maximilian nach kurzem Aufenthalt in Meran nach Vorarlberg.

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